Die Geschichte der direkten Selbstverwaltung der Arbeiter*innen des Nahverkehrssystems in Barcelona während der spanischen Revolution bzw. Bürgerkrieg in den 1930ern ist ein hervorragendes Beispiel der Fähigkeiten der arbeitenden Menschen die Industrie in der sie arbeiten selbst zu verwalten.
Die Jahre die letztlich zur spanischen Revolution 1936 führten waren von erbitterten Kämpfen der Arbeiter*innen gekennzeichnet. Wie z.B. der lange aber letztlich niedergeschlagene Streik der Straßenbahner 1935. Eine Vielzahl von führenden Aktivisten des Streiks kam dabei ins Gefängnis.
Mit dem Wahlsieg der Liberalen und Sozialdemokrat*innen im Februar 1936 wurden inhaftierte Gewerkschafter wieder freigelassen und die Gewerkschaft im öffentlichen Nahverkehr konnte sich erfolgreich reorganisieren um eine gewichtige Rolle in den revolutionären Ereignissen des kommenden Jahres zu spielen.
Zu dieser Zeit wurde der Hauptteil des Transports in Barcelona durch ein großes Straßenbahnnetz getragen, betrieben von der privaten Gesellschaft „Tranvias de Barcelona“ die hauptsächlich belgischen Investoren gehörte. Die Gesellschaft betrieb 60 Linien die kreuz und quer durch die Stadt verliefen und diese mit den nahe gelegenen Vororten verbanden.
Von den 7000 Arbeitern (es waren vorerst ausschließlich Männer) der Firma gehörten 6500 der Transportgewerkschaft der anarchosyndikalistischen CNT (Confederación Nacional del Trabajo) an. Die Transportgewerkschaft war eine höchst demokratische Organisation, betrieben durch Arbeiter– Vollversammlungen und gewählte Räte (delegados). Syndikalistisch zu sein bedeutete, dass die Gewerkschaft Teil einer revolutionären sozialen Bewegung sind, die zum Ziel hat, dass die Arbeiter*innen die direkte und kollektive Kontrolle über ihre Industrie übernehmen und damit die Chefs und Kapitalisten ersetzen. Um eine Wirtschaft zu errichten, in der die Industrien der gesamten Gesellschaft gehört.
Die führenden Köpfe des spanischen Militärs reagierten am 19.Juli 1936 auf die zunehmenden Arbeiter*innen – Massenmobilisierung und Streiks mit einem Putsch gegen die liberale Regierung und wollten nunmehr mit diktatorischen Mitteln gegen die radikale Arbeiter*innenbewegung vorgehen. Dabei wurden sie nicht nur von den spanischen Faschisten sondern vom Großteil der spanischen kapitalistischen Eliten unterstützt.
Bewaffneten Gewerkschaftsgruppen gelang es mit Unterstützung…zahlreicher unteren Chargen der Polizei und v.a. der Bevölkerung den Aufstand des Militärs in 2/3 des Landes niederzuschlagen.
Die Gewerkschaften formierten ihre eigene „Volksarmee“, vorerst gebildet durch demokratisch organisierte Milizen, um die faschistischen spanischen Militärs zu bekämpfen. Die CNT-Transportgewerkschaft nahm daran teil, in dem sie mit einem gepanzerten Auto das eigentlich zum Transport der Fahrscheineinnahmen diente gegen die Armee vorging.
Das war jedoch weniger eine rein militärische Angelegenheit sondern vielmehr die Initialzündung für die Enteignung und Kollektivierung des Großteils des Industrie und Großgrundbesitzes und den Aufbau der direkten Arbeiter*innen-Selbstverwaltung. Besonders in Katalonien (Barcelona), das von den Anarchist*innen bzw. Anarchosyndikalist*innen dominiert wurde.
Am 20.Juli stellte eine bewaffnete CNT-Gruppe fest, dass das Spitzenmanagement der Straßenbahn von Barcelona geflohen war. Eine Massenversammlung der Nahverkehrs-Arbeiter beschloss am folgenden Tag mit überwältigender Mehrheit die Enteignung des Nahverkehrssystems im Namen der Bevölkerung. Drei private Busunternehmen, zwei Standseilbahnen und die U-Bahnen wurden ebenso übernommen wie die Straßenbahnen.
Die Herausforderungen werden durch die Arbeiter*innenselbstverwaltung bewältigt
Das Straßenbahnsystem war durch die Straßenkämpfe teilweise schwer beschädigt worden – Gleise waren zerstört, Oberleitungsmasten waren umgeknickt, Material-Hütten waren zerschossen und die Fahrspuren durch Barrikaden blockiert. Tag und Nacht arbeiteten die Transportarbeiter und sie bekamen das Straßenbahnnetz tatsächlich innerhalb von 5 Tagen wieder zum Laufen. Im Laufe der Zeit erhielten die Straßenbahnwagen ein neues Farbschema in den schräg geteilten Farben Rot und Schwarz der anarchosyndikalistischen Bewegung.

Bis zum 19.Juli waren Unterwerke zur Stromversorgung der Straßenbahn von den privaten Betreibern häufig in der Mitte der Straße aufgestellt worden, sodass die Straßenbahn diese in engen Kurvenradien umfahren musste. Dies führte immer wieder zu Entgleisungen. Den Arbeitern gelang es diese Einrichtungen an die Straßenränder zu versetzen. Ebenso wurden die Oberleitungsmasten in der Stadt durch Querverspannungen an den Hauswänden ersetzt, was als sicherer angesehen wurde.
Die verschiedenen Betriebsmittel – Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen – wurden von unterschiedlichen Gewerkschaftssektionen geführt, ebenso wie die Werkstätten. Diese waren von gewählten Komitees geleitet, welche den jeweiligen Vollversammlungen der Arbeiter auch inhaltlich verantwortlich waren. Einem jeden Administrationskomitee wurde ein Ingenieur beigestellt, der die fachliche Beratung zwischen den Ingenieuren und hauptsächlich manuellen Arbeitern sicherstellte. Es gab auch eine Gesamt-Vollversammlung des ganzen Nahverkehrssystems, welche Entscheidungen die alle betrafen behandelten. Es gab keine Topmanager oder einen Generaldirektor, sondern ein gewähltes siebenköpfiges Arbeiterkomitee, das für die Gesamtkoordination zuständig war.
Die „Tranvias de Barcelona“ hatten bislang mit einem Fahrpreis-Zonensystem gearbeitet, dass allerdings viele Menschen benachteiligte, da sie in den Arbeiter*innenklassen-Vorstädten lebten und einen höheren Tarif entrichten mussten. Die Verkehrsbetriebe unter nunmehriger Arbeiter*innen-Selbstverwaltung führten einen niedrigen Einheitsfahrschein ein, sodass nun alle gleich viel zahlten. Trotz der Fahrpreissenkung operierte der Betrieb auch finanziell profitabel. Ein beträchtlicher Teil dieses Profits wurde für die Kriegsanstrengungen gegen Francos Faschistenarmee gespendet. Es gab auch viele Arbeiter, die ihre Freizeit opferten, um Munition für die antifaschistischen Kämpfer*innen herzustellen.
Eine große Anzahl an französischen und amerikanischen Werkzeugen wurde angeschafft, damit die Verkehrsbetriebe sich mit den notwendigen Ersatzteilen selbst versorgen konnten. Sie waren damit einer der ersten Betriebe in Spanien, der über eine Maschine verfügte, die automatisch mehrere identische Kopien von Teilen herstellen konnte. Auch wurde ein Schmelzofen für verbrauchte Teile beschafft. Damit war die Möglichkeit geschaffen eigene Straßenbahnwagen herzustellen.
Die privaten Eigentümer vor der Revolution waren lediglich im Stande, 2% der Reparaturen durch eigene Mitarbeiter durchführen zu lassen. Innerhalb von einem Jahr gelang es nun den Arbeitern 98% der verwendeten Teile selbst herzustellen. Trotz der kriegsbedingten Preissteigerung der benötigten Materialien von 150% wurde immer noch mehr als kostendeckend gearbeitet.
Auf Grund der kriegsbedingten Einschränkungen des Automobilverkehrs stiegen die Fahrgastzahlen um 62% im ersten Jahr an. Um das bewältigen musste ein Netz von Werkstätten errichtet werden, damit die routinemäßigen Revisionen rascher abgewickelt werden konnten und alte abgestellte Straßenbahnwagen rekonstruiert und wieder in den Dienst gestellt werden konnten. Für die Standseilbahnen wurden allerdings neue, leichtere Wagen gebaut.
Soziale Fortschritte folgen
Die CNT-Gewerkschaft für Transport einigte sich mit der CNT-Gewerkschaft der Gesundheitsarbeiter*innen auf eine freie medizinische Versorgung für die Transportarbeiter und deren Familien. Die Gewerkschaft der Gesundheitsarbeiter*innen hatte die Spitäler übernommen als Teil des nunmehr sozialisierten Gesundheitswesens, aufbauend auf einen Aufruf an die Leute im Gesundheitswesen zu arbeiten. Der Zugang zu Kliniken war bis dahin ausschließlich Reichen vorbehalten gewesen, die sich das auch leisten konnten.
Vor dem 19.Juli waren die peones – die Gleisarbeiter – die am schlechtesten bezahlten Arbeiter in den Verkehrsbetrieben. Facharbeiter bekamen 50% mehr Lohn als diese. Nach der Sozialisierung der Industrie bekamen alle Arbeiter nunmehr den gleichen Lohn, die Facharbeiter erhielten lediglich 6% mehr. Zudem wurden erstmals Waschgelegenheiten und Duschen in den Werkstätten und Straßenbahnhöfen errichtet.
Disziplinäre Angelegenheiten wurden nunmehr auf Arbeiter*innenversammlungen behandelt. So gab es hin und wieder Fälle von Trunkenheit bei der Arbeit. In solchen Fällen wurde der Arbeiter zumeist einige Zeit nach Hause geschickt, wenn es sich um einen verheirateten Mann handelte wurde der Lohn seiner Frau ausbezahlt.
“Zum Abschluß will ich noch betonen, daß überall Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit herrschten. Gewiß hat es einige wenige Fälle von Unehrlichkeit gegeben, sie beschränkten sich aber innerhalb von Jahren auf sechs kleinere Diebstähle, die nicht einmal nennenswert wären, aber wir wollen nicht den Anschein erwecken, das Unangenehme zu übergehen. Am ernstesten war folgender Fall: Ein Arbeiter nahm ab und zu kleinere Mengen Kupfer mit nach Hause, die er dann verkaufte, sobald er ein Kilo zusammen hatte. Er wurde entlassen, als seine Frau aber zum Betriebskomitee ging und erklärte, sie hätte ein Kind, das darunter zu leiden haben würde, gab man ihr den Lohn für drei oder vier Wochen und versetzte ihren Mann in eine andere Werkstatt.” (Gaston Leval)

Die Gefahr des Stalinismus
Im September bis Oktober 1936 entbrannte ein intensiver Kampf zwischen den Syndikalist*innen der CNT und den Moskau-hörigen Kommunist*innen über die Zukunft der arbeiter*innenverwalteten Industrien. Die Anarchosyndikalist*innen wollten eine sozialisierte, demokratische Wirtschaft „von unten“, die auf Arbeiter*innenselbstverwaltung und Nachbarschaftsversammlungen beruhte. Mit Delegierten, die ein imperatives Mandat hatten (d.h. der Basisversammlung rechenschaftspflichtig waren) sollten dann mittels Kongressen ganze Regionen koordiniert werden.
Die Kommunist*innen hingegen waren an einer Rekonstruktion der Macht des bürokratischen Zentralstaats interessiert, mit dem Ziel gegebenenfalls die Industrien durch den Staat übernehmen zu können. Deshalb waren sie gegen die syndikalistische Arbeiter*innen-Selbstverwaltung der Betriebe und organsierten u.a. Straßenblockaden. Die kleine Mittelklasse und verbliebenen Besitzenden, die ihre administrative Macht über die Wirtschaft und ihre Privilegien schwinden sahen, unterstützten diese Politik. Ihnen wäre ein hoher Posten in einer staatlich gelenkten Wirtschaft lieber gewesen als die „Herrschaft des Pöbels“ der Anarchist*innen.
Die Generalitat, die Landesregierung von Katalonien, erließ deshalb ein Dekret um den Konflikt zwischen CNT und Kommunistischer Partei zu entschärfen. Die enteigneten Betriebe unter Selbstverwaltung sollten in gesetzmäßige „Arbeiter-Kooperativen“ umgewandelt werden.
Die Verkehrsbetriebe wurden nunmehr als „Öffentliches Service-Kollektiv“ reorganisiert und formal von der CNT getrennt. Damit konnte die sozialdemokratische Gewerkschaft UGT, welche der sozialistischen bzw. kommunistischen Partei nahe stand, in Teilbereiche wie die U-Bahn dominierend eindringen. Die UGT entsendete von nun an eigene Delegierte in die Exekutivkomitees.
Frauen bei der Straßenbahn
Nach dem immer mehr Arbeiter in die neue „Volksarmee“ zum Krieg gegen die faschistischen Militärs rekrutiert wurden kam es zu Engpässen auch in den selbstverwalteten Verkehrsbetrieben. Dies führte zur Entscheidung das erste Mal auch Frauen bei den Verkehrsbetrieben zu beschäftigen.
Angesichts der zunehmenden Spannungen mit der kommunistischen Partei war die CNT besorgt, dass es den Kommunist*innen mittels ihrer Antifaschistischen Frauenassoziation (Asociación de Mujeres Anti-fascistas — AMA) gelingen könnte, immer mehr arbeitende Frauen innerhalb der Industrie zu organisieren und so ihren Gesamteinfluss zu vergrößern.
Um dem zu begegnen bemühte sich die CNT nun mehr die libertären Mujeres Libres, bei denen 20 000 Arbeiterinnen bzw. arme Frauen organisiert waren, stärker zu integrieren. So sollten Frauen stärker in der sozialen libertären Bewegung und der Gewerkschaftstätigkeit eingebunden werden.
Die CNT-Gewerkschaften stellten nun Räume für Kinderbetreuungszentren und Kultur- und Bildungsprogramme für Frauen zur Verfügung. In kollektivierten Betrieben wurde die Arbeit auch immer wieder angehalten um Aktivistinnen der Mujeres Libres Gelegenheit zu Vorträgen zu geben.
Die Verkehrsbetriebe sollten nun eine Industrie mit einer sehr starken Präsenz der Mujeres Libres werden. Eine von ihnen, Pura Pérez, war die erste Frau überhaupt in Barcelona, die einen Straßenbahnwagen steuerte. Sie erzählte, dass die Männer der CNT-Transportgewerkschaft bemüht waren die Frauen als Lehrlinge, Mechanikerinnen und Fahrerinnen einzuschulen. Der Anblick der Fahrgäste hätte auch bei ihnen Erheiterung ausgelöst, als diese erkannten dass die Straßenbahn in der sie saßen von einer Frau gesteuert wurde. Bis zum Ende des Bürgerkriegs stellten die Frauen einen erheblichen Teil der Arbeitskraft bei den Verkehrsbetrieben in Barcelona.

Der Straßenbahnstreik 1951
Die CNT tat sich nun zunehmend schwer dem Druck durch die militärischen Erfolge der Faschisten auf der einen und den anti-revolutionären Forderungen der Kommunist*innen andererseits standzuhalten. Viele revolutionäre Positionen wurden im Laufe des spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) zugunsten der „antifaschistischen Einheit“ immer wieder aufgegeben oder zumindest aufgeweicht. Letztlich ohne Erfolg – weil damit weder der Vormarsch der Faschisten noch die stalinistischen Begehrlichkeiten aufgehalten werden konnten.
Die Befürchtung, dass dem Sieg des Faschismus in Spanien ein weltweiter Aggressionskrieg Hitlers und Mussolinis folgen würde bewahrheitete sich. Den spanischen faschistischen Militärs gelang es die antifaschistische Republik dank der Unterstützung von Hitler und Mussolini und der Nichteinmischungspolitik der westlichen Demokratien 1939 militärisch niederzuschlagen. In der Folge installierte deren Führer Francisco Franco eine Diktatur, die bis zu seinem Tod am 20. November 1975 andauern sollte und bis heute in Spanien nachwirkt. Die Arbeiter*innenbewegung wurde brutal unterdrückt und die Lebensverhältnisse der Arbeiter*innenklasse in Spanien waren nach ihrer Niederlage sehr schlecht.
Eine letzte Schlacht der Generation, die die spanische Revolution und den Bürgerkrieg verloren hatte wurde jedoch lange nach dem Ende 1939 bei den Straßenbahnen in Barcelona ausgetragen.
Nach einer Fahrpreiserhöhung 1951 wurde erfolgreich ein Boykott der Verkehrsbetriebe organisiert. Mit Unterstützung der im Untergrund operierenden CNT und dank der libertären Tradition der Arbeiter*innenschaft gelang es trotz Diktatur einen Straßenbahner*innenstreik am 1. März 1951 durchzuführen. Dieser war der Startschuss für eine Generalstreikbewegung in ganz Barcelona welche am 22.März ausbrach. Hier kam es zu den ersten Massendemonstrationen gegen Franco´s Diktatur. Das Regime organisierte Falangisten (die spanischen Faschisten) zu Pro-Franco-Kundgebungen und der Bürgermeister ließ die Guardia Civil (Gendarmerie) brutal gegen die Demonstrationen vorgehen. Es kam zu Ausschreitungen und zahlreichen Todesopfern, ein Straßenbahnwagen wurde angezündet. In der Folge wurden anarchosyndikalistische, kommunistische und sozialdemokratische Aktivisten verhaftet.
Die Bewegung war jedoch letztlich erfolgreich: Die Preiserhöhung wurde abgeblasen und der Bürgermeister José María de Albert Despujol abgesetzt.
Wenig überraschend ein von rechten, konservativen wie linken Herrschaften gerne vergessener Teil europäischer Geschichte. Die Beherrschten sollten sich das Vergessen jedoch nicht leisten – in dieser Vergangenheit liegen die Möglichkeiten der Zukunft begraben!
Quellenhinweis:
Gaston Leval, Collectives in the Spanish Revolution
Gaston Leval, Die schwarz-roten Straßenbahnen von Barcelona
Martha A. Ackelsberg, Free Women of Spain: Anarchism and the Struggle for the Emancipation of Women
M.Schumann/H.Auweder, a las barricadas – Triumph und Scheitern des Anarchismus im Spanischen Bürgerkrieg
Worker Management of the Barcelona Public Transit System, 1936-1939 Wikipedia, Huelga de tranvías de Barcelona de 1951
La huelga de tranvías de Barcelona de 1951
Independent Media Center Barcelona, La huelga de tranvías del 51